
Dirk Schrade – Er ist so etwas wie der ewige fünfte oder sechste Mann der deutschen Vielseitigkeitsreiter – und manchmal auch ein echter Pechvogel. Schon seit Jahren hatte Dirk Schrade versucht, einmal in ein Championatsteam vorzudringen. Erstmals ritt er 2006 bei einer Weltmeisterschaft mit. Damals in Aachen, allerdings nur im Einzel. Dies war vielleicht auch gut so, denn so brillant sich seine Stute Sindy zunächst präsentierte, vor dem abschließenden Springen musste er sie wegen Lahmheit zurückziehen.
Mit dem Anglo Araber Wallach Gadget de la Cere hatte Schrade bald ein weiteres Top Pferd im Stall. Brillant zeigte sich der Braune vor der Europameisterschaft 2009 in Fontainebleau. Doch dort kam es im Gelände zum Sturz. Das gleiche Schicksal ereilte die beiden, als sie 2010 bei den Weltreiterspielen in Kentucky mit der Mannschaft starten durften.
Weiterlesen ›