Frisch und schmackhaft – die Zufütterung von Kräutern, Gemüse und Co. für Pferde im Winter
Fütterung von Pferden im Winter – eine Herausforderung für jeden Reiter und Pferdebesitzer. Denn während das Pferd sich im Sommer auf der Weide zwischen frischem Grün tummeln kann, ist im Winter meist ausschließlich Stallkost angesagt. Auch wer sein Pferd im Offenstall hält, kann ihm hier keine frischen Kräuter und Gräser bieten…
Mangelernährung tritt folglich im Winter schneller auf als in den Sommermonaten. Abhilfe leistet die Zufütterung von Kräutern, Gemüse, Mineralien und Co., ohne die kaum ein Pferd auskommt.
Doch es ist Vorsicht geboten, denn was auf der einen Seite wichtige Nährstoffe liefert, sollte man andererseits auf keinen Fall übertreiben. Oft genug weiß der Pferdekörper sich auch bei frostigen Temperaturen selbst zu helfen! Was Ihrem Pferd dennoch gut tun kann, das erfahren Sie hier…
- Zufütterung im Winter allgemein
- Kräuter für den Winter
- Brennessel
- Thymian
- Knoblauch
- Spitzwegerich
- Wie wär´s mit etwas Salat, Obst und Gemüse?
- Salat und Gemüse fürs Pferd im Winter
- Obst für Pferde im Winter
- Honig als Schmackhafte Leckerei
- Der Klassiker im Winter: Mash
- Tee für Pferde
- Fazit
Zufütterung im Winter ganz allgemein
Da das Leben der Pferde im Winter häufig ganz anders aussieht als im Sommer (kein oder wenig Weidegang, weniger Bewegung an der frischen Luft, Ställe ohne die nötige Durchlüftung), sehen viele Reiter und Pferdebesitzer in der Zufütterung ein „Allheilmittel“ gegen Krankheiten und auftretende Allergien, beziehungsweise allgemeines Unwohlsein und Lustlosigkeit des Pferdes. Oft genug scheint sie also eine Art Fluchtpunkt zu sein für all jene, die ihrem Pferd im Winter nicht das geben können, was sie gerne tun würden.
Vorab: Die Zufütterung hat viele positive Seiten – sonst würde ihr hier sicherlich kein Artikel gewidmet! Allerdings kommt es vor allem auch im Winter auf eine artgerechte Pferdehaltung an! Unerlässliche ist vor allem ein luftig-heller Stall, um Atemwegserkrankungen zu vermeiden! So oft als möglich sollten außerdem Weide- oder Paddockgang und Ausritte an der frischen Luft und in der Wintersonne auf dem Programm stehen. Vor allem die Sonne wirkt sich wie auf den Menschen auch aufs Pferd positiv aus.
Die Zufütterung von Kräutern und Mineralien ist sinnvoll – aber in Maßen! Man sollte immer genau abklären – mit dem Tierarzt, dem Pferde-Heilpraktiker –, was wirklich gut ist fürs Pferd.
Bei ernsthaften Erkrankungen muss immer zuerst der Tierarzt konsultiert werden bevor man selbst daran mit Naturprodukten herum „doktorn“ möchte! Eine Sicherheit, dass ein bestimmtes Naturprodukt beim Pferd wirklich genau die gewünschte Wirkung hat – selbst wenn die unterschiedlichsten Quellen der Literatur es bescheinigen -, gibt es nämlich nicht. Erfahrungswerte stehen im Vordergrund und diese sollten von unerfahrenen Reitern nur nach Absprache mit Kennern der Materie ausprobiert werden.
Kräuter für den Winter
Kräuter sind wohl die beliebteste Art der Zufütterung im Winter. Vier Tipps möchte ich hier weitergeben.
Brennnessel
Ein Relikt aus dem Sommer ist die getrocknete Brennnessel (Urtica dioica). Sie wächst auf vielen Pferdeweiden und Wiesen, die im Sommer regelmäßig gemäht werden. Nach diesem Vorgang, wenn die Nesseln einige Tage trocknen konnten, kann man diese (ohne, dass man sich noch an den Härchen brennen könnte) aufsammeln. Natürlich kann man Brennnesseln aber auch per Hand sammeln. Vorsicht ist nur geboten, dass man sie systematisch aberntet (nicht mitten ins Nessel-Feld steigt) und die Blätter nur von oben und unten, keinesfalls seitlich, anfasst – dann besteht keine unangenehme Brenngefahr.
Im Winter ist die Brennnessel dann ein guter Speicher von Mineralstoffen und kann einfach unter das Heu bei der Fütterung gemischt werden. Die Brennnessel muss kühl und dunkel lagern, da sie sonst leicht zu Schimmelbildung neigt. Etwa 30 bis 50 Gramm am Tag reichen aus. Sie sollte nur im auf die Ernte folgenden Winter verwendet werden.
Thymian
Man findet ihn fast in jedem Küchengarten und nicht selten selbst auf kleinen Balkonen: Thymian (Thymus vulgaris). Er ist reich an ätherischen Ölen, die vor allem bei Bronchitis im Winter und bei chronischem Husten des Pferdes helfen. Auch für Menschen wird das Kräutlein immer wieder gern als Inhaltsstoff in pflanzlichen Erkältungsmitteln angeboten – und was uns gut tut, ist in diesem Fall auch fürs Pferd ein probates Mittel bei Atemwegserkrankungen. Wichtig allerdings: Nicht auf den Tierarzt verzichten, da nur er eine genaue Diagnose stellen und die geeigneten Gegenmittel verordnen kann!
Als Ergänzung bei krampfartigem Husten ist Thymian-Aufguss sinnvoll, da er die Muskulatur löst und Reizhusten dämpft.
25 bis 30 Gramm pro Tag (bei Atemwegsproblemen) sind übrigens genug – und man muss bei diesem Kraut sorgfältig auf die Dosierung achten. Zu große Mengen können die Schleimhaut im Magen und Darm reizen. Trächtigen Stuten darf Thymian nicht verfüttert werden, er kann zu Abort führen.
Knoblauch
Eine der bekanntesten Küchen- und Heilpflanzen weltweit ist sicherlich der Knoblauch (Allium sativum). Er erscheint uns Menschen nicht nur schmackhaft zu Gerichten aller Art, die meisten von uns wissen, dass er eine desinfizierende und anti-allergische Wirkung auf den Körper hat.
Maximal sollte man einem Pferd 20 bis 50 Gramm Knoblauch pro Tag verabreichen. Anders als bei der oben genannten Brennnesseln ist es sinnvoll, eine Zufütterung von Knoblauch außerdem nur über etwa zwei Wochen durchzuführen. Die Wissenschaft ist sich noch nicht sicher, ob eine dauerhafte Zufütterung nicht für das Pferd negative Auswirkungen haben könnte.
Es ist möglich, den Knoblauch ganz einfach als frische Zehen zu verfüttern, da die meisten Pferde dessen Geschmack nicht abgeneigt sind. Natürlich gibt es auch Knoblauchpulver, welches jedoch ungleich teurer gehandelt wird.
Einen Versuch ist es ebenfalls wert, frische Knoblauchzehen – sollte das Pferd sie nicht annehmen – mit Honig zu verfeinern. Dann ist es meist um jedes Pferd geschehen und es sieht den Knoblauch als Leckerli an.
Sinnvoll ist die Zufütterung von Knoblauch in den Wintermonaten bei Pferden mit chronischen Atemwegserkrankungen, ein Krankheitsbild, das leider in den letzten Jahren sprunghaft zunahm. Pferde, die an solchen Erkrankungen leiden, stehen meist im Winter fast den ganzen Tag im Stall. Zusätzlich zu Hausmitteln wie Knoblauch muss immer auch auf eine ausreichende Lüftung im Stall geachtet werden. Diese hilft bewiesenermaßen gegen Allergien und chronische Atemwegserkrankungen. Offenstall- und Weidepferde neigen viel weniger zu diesen Krankheiten. Die Pferde in einer staubärmeren Umgebung zu halten, bewirkt meist wahre Wunder!
Spitzwegerich
Ein letztes Kräutlein, dessen Fütterung besonders im Winter sinnvoll erscheint: der Spitzwegerich (Plantago lanceolata). Auf Wiesen oder an Wegrändern ist einem das staudenartige Kraut beim Sommerritt bestimmt schon begegnet. Vielleicht war Pferd am Wegrand nicht wegzubewegen und wollte die jungen Triebe fressen, die man im Mai und Juni am Spitzwegerich findet. Die Anwendung von 30 bis 60 Gramm getrocknetem Spitzwegerich hat im Winter eine schleimlösende Wirkung. Spitzwegerich unterdrückt – ähnlich wie Thymian – Reizhusten bei Pferden. Außerdem wirkt er beruhigend auf die Atemwegsorgane.
Die Pflanze bringt zudem appetitlose Pferde wieder zum Fressen; die Wirkung ist bei Krankheit manchmal verblüffend! Anwenden kann man das Kraut pur, aber auch als Hustensaft aus Spitzwegerich.
Übrigens wird Spitzwegerich nicht nur im akuten Krankheitsfall gegeben. Man kann ihn bereits den ganzen Winter bei Pferden mit Gefährdung zu Reizhusten und Bronchitis prophylaktisch zufüttern. Eine Gefährdung des Pferdes – bei entsprechender Mengengabe – konnte dabei nicht festgestellt werden.
Für alle Kräuter gilt generell, dass man sie nicht länger als höchstens sechs Wochen füttern sollte. Der Pferdekörper reagiert auf die in Kräutern enthaltenen Stoffe grundsätzlich sensibler als Menschen. Nur wenn sie jedoch nicht dauerhaft gefüttert werden, kann das Pferd sie gut abbauen!
Wie wär´s mit etwas Salat, Obst und Gemüse?
Salat und Gemüse fürs Pferd im Winter
Frischer Salat fürs Pferd im Winter? Warum nicht! Viele Pferdebesitzer denken, dass nur getrocknete Kräuter dem Pferd gut tun, Salate etwas für Meerschweinchen (und Kaninchen) wären – doch das stimmt so nicht.
Schauen Sie einfach einmal nach, was in Ihrer Küche liegt oder welche Angebote es im Laden gerade gibt: Ob Rucola oder Kopfsalat – schmecken tut´s dem Pferd. Natürlich nur in einer Qualität, die auch wir Menschen verspeisen würden – ohne Schimmel!
Die Salate, die wir dem Pferd im Winter zufüttern, haben ähnliche Inhaltsstoffe wie die Gräser, die es im Sommer auf der Wiese frisst. Der Eiweißgehalt ist fast gleich und somit auch nicht schädlich. Mineralstoffe und Vitamine aus dem Salat ersetzen zeitweise das frische Grünfutter. Schmackhaft ist das fürs Pferd und eine leckere Abwechslung zum Heu oder Kraftfutter.
Dass Möhren zu den Lieblingsspeisen für Pferde zählen, ist natürlich bekannt. Wer würde sein Tier nicht immer wieder einmal gerne mit dieser gesunden Leckerei verwöhnen?! Es kann zwar im Winter ruhig etwas mehr gefüttert werden, aber maximal zwei Kilo, da es sonst ungesund fürs Pferd wird.
Deutlich mehr Vitamine geben Möhren ab, wenn man sie mit etwas Öl beträufelt. Dann wird das wichtige Vitamin A freigesetzt, welches die Pferde im Winter nur wenig ausreichend bekommen.
Als Ölbeigabe eignet sich vor allem Leinöl. Dieses hat in den letzten Jahren bei der Pferdefütterung immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Erwiesenermaßen ist es für die Darmflora der Tiere gesund und lässt auch das Fell vieler Pferde glänzender erscheinen.
Es eignet sich auch für die Zufütterung zur Zeit des Fellwechsels, also gegen Ende des Winters. Viele Reiter füttern zu dieser Zeit auch Sonnenblumenöl zu, da dieses einen ähnlichen Effekt hat, aber deutlich günstiger als Leinöl zu bekommen ist.
Man sollte bei Ölgabe allerdings die kontrollieren, maximal 300 Milliliter Pflanzenöl pro Tag geben, raten Experten. Die Haferdosis sollte dabei reduziert werden, da auch das Öl ein hochklassiger Energielieferant ist. Gegebenenfalls sollte man Details mit dem Tierarzt besprechen.
Für den Pferdedarm sind Leinsamen auch in ihrer ursprünglichen Form gefüttert sinnvoll. Sie beinhalten neben Öl einen hohen Anteil an Schleimstoffen. Diese nehmen Flüssigkeiten gut auf und quellen, was die Darmflora anregt und die Verdauung verbessert. Vor allem, wenn ein Pferd – gerade bei längeren Boxenaufenthalten im Winter – zur Verstopfung oder Durchfall neigt, sind Leinsamen bestens geeignet.
Obst für Pferde im Winter
Obst ist vitaminreich und Pferde fressen es für ihr Leben gern. Gerade in den kargen Wintermonaten kann die Dosis etwas erhöht werden, wenn auch immer in Maßen gefüttert werden muss. Ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden! Neben Äpfeln und Bananen – bekanntlich den Lieblingsobstsorten von Pferden – können ruhig auch Birnen (allerdings in kleinen Mengen: sonst Kolikgefahr!) oder Orangen mit ins Futter kommen.
Bei allen frischen Obst- und Gemüsesorten muss man unbedingt darauf achten, dass diese nicht gefroren verfüttert werden. Sonst herrscht extreme Kolikgefahr, da große Temperaturunterschiede vom Pferdemagen nicht kompensiert werden können und die Verdauung aus dem Takt gerät.
Ausreichend ist das winterliche Obst jedoch auf keinen Fall, um eine saftige Sommerwiese und ihre Vitamine und Mineralstoffe zu ersetzen. Deshalb füttern viele Pferdebesitzer und Reiter gezielt Stoffe zu. Präparate gibt es von Futtermittelherstellern genug – doch sollte man hier vorsichtig sein! Es ist richtig, dass die Zufütterung im Winter sinnvoll ist! Was man aber genau beimengt und in welcher Menge, das sollte man mit dem Tierarzt oder einem Experten auf diesem Gebiet besprechen. Vitamingabe kann bei Überdosierung auch schädlich sein!
Honig als schmackhafte Leckerei
Honig gilt bei uns Menschen als schmackhaftes Süßungsmittel, das generell gesünder ist als Zucker. Pferde mögen den süßen Honiggeschmack ebenfalls – zumindest die meisten. Ich habe auch schon Honighasser kennengelernt, bei ihnen sollte von der Zufütterung natürlich lieber Abstand genommen werden. Beispielsweise können als Zufütterung 2 EL Honig mit 2 EL Apfelessig in 200 ml Wasser verdünnt werden. Auch den puren flüssigen Honig unters Futter zu mischen funktioniert gut.
Helfen kann Honig vor allem dem Immunsystem und den Atemwegen. Deshalb eignet er sich auch zum Inhalieren bei Pferden. Allgemein stärkt Honig das Nervensystem und wirkt darum gerade auf nervöse Pferde auf natürliche Art und Weise beruhigend.
Der Klassiker im Winter: Mash
Schon seit langem ist Mash (englisch „Brei“) ein beliebter Klassiker im winterlichen Stall. Nicht nur bei erkrankten Pferden kann man damit den Appetit anregen. Warmes Futter wissen die Tiere im Winter generell zu schätzen.
Ein einfaches Mash-Rezept wäre folgendes:
Man nehme 500 g Kleie, 100 g Leinsamen und 20 g Kochsalz. Alles wird mit etwa drei bis fünf Litern SIEDEND KOCHENDEM (sehr wichtig, da nur so die Bestandteile des Mash leicht verdaulich werden!) Wasser übergossen und dann für einige Zeit quellen lassen. Das Gemisch muss handwarm verfüttert werden, um seinen Nutzen zu tun.
Leinsamen und Leinöl regen, wie weiter oben bereits beschrieben, die Verdauung des Pferdes an und sorgen für eine gesunde Darmflora. Gerne mischt man auch Kräuter oder Knoblauch in den Brei.
Mash liefert durch seine Zusammensetzung dem Pferd hochkonzentrierte Energie. Auch älteren Pferden kann es problemlos verfüttert werden, da es leicht zu kauen ist. Bei Mash hat schon manch ein „Oldie“ seinen Appetit wiedergefunden!
Wenn das Mash nicht aufgefressen wurde, müssen die Reste übrigens rasch aus der Krippe oder dem Trog entfernt werden. Das Mash verdirbt schnell und die Schimmelbildung setzt ein.
Tee für Pferde
Wenn Sie vom kalten Ausritt durch die winterliche Landschaft nach Hause kommen, setzen sie sich bestimmt gerne mit einer heißen Tasse Tee vor die Heizung und machen es sich gemütlich…
Wir Menschen lieben es, wenn der warme Tee unseren Körper durchfließt und von innen aufwärmt. Was für den Menschen gut ist, kann für Pferde doch auch nicht schlecht sein, denkt man sich – und genauso ist es!
Kräutertees schmecken auch Pferden an eisig kalten Tagen. Am besten kauft man sich für den Tee eine fertige Kräutermischung in großer Menge. Eine Handvoll wird in einem großen Topf warm gemacht. Die Mischung etwa zehn Minuten ziehen lassen, dann für den Geschmack etwas Honig hinzufügen (den würden wir Menschen schließlich auch nicht verachten). Handwarm in einem Wassereimer serviert, wird das Pferd den Tee genießen. Der medizinische Nutzen ist zwar umstritten – aber warum sollten wir nicht einmal ohne solche Hintergedanken dem Pferd eine Freude machen? Dass sie den Tee gerne trinken, ist bei den meisten von ihnen unumstritten.
Fazit
Abschließend sei erwähnt, dass ich hier zwar eine Vielzahl an unterschiedlichen Tipps gegeben habe, dass aber natürlich nur einige, wenige für Ihr Pferd in Frage kommen. Man sollte immer sorgfältig abwägen, welche Zufütterung im Winter wirklich sinnvoll erscheint – und wie oben erwähnt, dies zusätzlich mit Tierarzt und Experten absprechen. Bei Unsicherheit immer lieber nachfragen als falsch handeln.
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Sehr interessanter Artikel! Wie funktioniert das denn mit dem Spitzwegerich
-Hustensaft genau? Kann man da auch was fertiges aus der Apotheke oder ähnliches kaufen oder selber machen? Und das mit dem Öl finde ich auch sehr gut, aber ich war da bisher immer vorsichtig. Da ich gehört habe, dass Öl für Pferde schädlich ist, die schon einmal Leberprobleme hatten.
Hallo liebe Katharina,
Danke für deine lieben Worte zu meinem Artikel.
Hinsichtlich des Hustensaftes kannst du ihn selbst machen oder einfach ein Präparat für Menschen aus der Apotheke holen. Gute Tipps zum Thema Husten bei Pferden findest du auch in Kaja Kreiselmeiers „Naturkundliche Stallapotheke“. Hinsichtlich des Öls hab ich selbst bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Wie sich das allerdings genau bei Pferden mit Leberproblemen verhält, möchte ich hier nicht beurteilen. Da solltest du unbedingt einen Tierarzt vorher fragen, der sein okay geben kann.
Liebe Grüße,
Alexandra
sehr interessanter Artikel, danke für die Anregungen!