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About Alexandra

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Beschreibung

Seit 2007 arbeite ich als freie Fachjournalistin im Bereich Reitsport. Angefangen habe ich mit der Erstellung des Blogbereichs der Seite "Reitfieber". Danach folgten Aufträge in Zeitschriften wie "Freizeit Reiter", "Reitsport Magazin", "Haflinger aktuell", "Pferdesport Journal", für die ich auch heute noch arbeite. Ebenfalls bin ich für die Interviews des Informationsportals "Horseweb.de" verantwortlich, zu denen ich immer wieder gerne auch hier Links einstelle.
Seit Anfang 2012 arbeite ich für will-reiten.de.
Geboren wurde ich 1983, absolviere neben dem Journalismus ein Fernstudium Kulturwissenschaften in Hagen. Ich lebe in Erlangen im schönen Bayern, meine Hobbys sind natürlich Pferde und Reiten, Lesen, Schreiben (auch im privaten Bereich Gedichte und Prosa), Kunst, Literatur, Reisen...
Christian Heß

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Reiten lernen 17. April 2012

Longieren

Zum richtigen Longieren gehört auch der richtige Aufbau einer Longierstunde. Longieren bedeutet Gymnastik für das Pferd und sollte für jedes Pferd zum regelmäßigen Training gehören. Die regelmäßige Bewegung des Pferdes an der Longe sorgt dafür, dass es besser ausgebildet wird, mehr Kondition hat und beim Reiten mehr Losgelassenheit zeigt.

Aber wie genau baut man die Longierstunde fürs Pferd am besten auf?

Zunächst sollten etwa 10 Minuten Schritt auf dem Programm stehen.
Dabei kann man wählen, ob es – ohne Ausbindezügel, denn hier geht es vor allem um die Losgelassenheit – an der Longe im Kreis herum geht oder ob man sich entscheidet, dass man das Pferd am Halfter oder der eingerollten Longe direkt herumführt.

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Portraits und Interviews unserer Reiter 14. April 2012

Reiten Olympia 2012 in London

In den letzten Jahren ging es mit der deutschen Vielseitigkeit stetig bergauf. Der Aufstieg begann schon bei den Olympischen Spielen 2004 (mit der leider wieder aberkannten Goldmedaille) und dem Sieg bei den Weltreiterspielen 2006 in Aachen. Damals war der heutige Star der deutschen Vielseitigkeit – Michael Jung – noch nicht am Start. Sein Stern ging im Jahr 2009 auf, als er mit La Biostetique Sam für die Equipe der Europameisterschaften in Fontainebleau nominiert wurde. In der Einzelwertung reichte es für den Reiter aus dem baden-württembergischen Horb-Altheim zur Bronzemedaille – ein echter Erfolg für den jungen Reiter, der im Juli 1982 geboren wurde.

Michael Jung weiß, dass er zwar auch im Bereich der Junioren und Jungen Reiter bereits Erfolge feiern konnte, aber der große Erfolg erst mit La Biostetique Sam kam.

Er ist fantastisch. Ihm habe ich viel zu verdanken, ich bin sehr froh, dass ich ihn reiten darf.

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Reiten lernen 11. April 2012

Galopp

Was ist am wichtigsten beim Springreiten? Klar, dass das Pferd gerne springt und ein wenig Talent dafür entwickelt hat. Aber fast genauso wichtig wie diese Tatsachen ist auch ein guter Galopp.

Es ist wichtig, dass der Reiter das Pferd immer sicher an den Hilfen hat. Auch und gerade im Galopp, denn das ist nun mal die Gangart beim Springen. Zaghafte und undeutliche Hilfen sind vor einem Sprung fehl am Platze. Hier muss der Reiter einfach blitzschnell reagieren können, sonst wird das Pferd den Sprung nicht überwinden.

Das im Galopp und beim Springen korrekt ausführen zu können, erfordert schon einige Übung. Am besten beginnt man im Trab über Cavalettis, um dann im Galopp weiter zu machen. Den ausbalancierten, regelmäßigen Galopp übt man natürlich am besten zunächst ohne Hindernisse. Erstmal sicher galoppieren, dann kann auch das Springen kommen!

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Reiten lernen 7. April 2012

Schenkelweichen

Eine Lektion, die einem Reitschüler während des Erlernens der Bahnfiguren begegnet, ist das Schenkelweichen. Sie ist eine der anspruchsvolleren Bahnfiguren, die dann erlernt wird, wenn schon eine gewisse Erfahrung bei Reiter und Pferd besteht.

Beim Schenkelweichen bewegt sich ein Pferd auf zwei Hufschlägen. Die inneren Hufe treten gleichmäßig vor und über die äußeren Hufe. Man beginnt das Schenkelweichen damit, dass das Pferd in einem Winkel von maximal 45° mit dem Kopf an die Bande hin gestellt wird. Dies geschieht an der langen Seite der Bahn. Die Stellung muss leicht zum seitwärts treibenden, inneren Schenkel zeigen.

Nach dem Kommando “An der nächsten langen Seite ob dem Schenkel weichen lassen” des Reitlehrers funktioniert die Lektion dann so:

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Reiten - Olympia 2012 in London 2. April 2012

Reiten Olympia 2012 in London

Frühling in Deutschland – überall sprießen die Blumen aus dem Boden. Es wird wärmer und wir genießen die Sonnenstrahlen draußen.

Für die deutschen Springreiter, Dressurreiter und Vielseitigkeitsreiter wird es jedoch langsam ernst…

Noch gut vier Monate bis zu den Olympischen Spielen in London von 27. Juli bis 10. August 2012.

Wer zu Olympia möchte, der sollte sich ab jetzt von seiner besten Seite präsentieren

In allen Disziplinen wird schon jetzt beobachtet und gesiebt. Meredith Michaels-Beerbaum ist beispielsweise mit ihrem neunjährigen Nachwuchscrack Bella Donna nach Florida gereist – und zeigt sich dort Woche für Woche hochklassig mit Nullrunden in den schwersten Springen. Viele der anderen deutschen Spitzenreiter bereiten sich auf das Weltcup-Finale vom 18. – 22. April in S´Hertogenbosch vor. Noch einmal in der Halle zeigen, was man kann. Auch hier kann man sich empfehlen.

Auch die Dressurreiter treten zur gleichen Zeit in S´Hertogenbosch an. Hier konnte sich in diesem Jahr vor allem bisher Kristina Sprehe, die Gewinnerin der Meggle Champions Serie in Dortmund gegen stärkste Konkurrenz, präsentieren. Wird es reichen für Olympia?

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Reiten lernen 29. März 2012

Dressur

Wer Reiter ist, dem sollte das Wort Anlehnung bekannt sein. Doch was ist Anlehnung eigentlich genau? Und wie schaut sie korrekt aus? Wie bringe ich mein Pferd dazu, sich anzulehnen, aber einem dabei keine Last zu sein?
Viele Fragen, hier der Versuch einer Antwort.

Anlehnung bedeutet Anlehnung

Zunächst ist das Wort Anlehnung tatsächlich ganz wörtlich zu nehmen. Denn jedes Pferd braucht beim Reiten die Sicherheit, sich bei seinem Reiter anlehnen zu dürfen. Es möchte einen sicheren Zügel in seinem Maul wissen, der die Verbindung zum Reiter aufrecht erhält. Unsicherheit überträgt sich hierdurch leider sehr schnell aufs Pferd und lässt die Anlehnung schlechter werden.

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Portraits und Interviews unserer Reiter 26. März 2012

Reiten Olympia 2012 in London

Janne Friederike Meyer ist ein echtes norddeutsches „Deern“ aus Schenefeld in der Nähe von Hamburg. Ihrer Heimat Schleswig-Holstein fühlt sie sich sehr verbunden, ebenso wie der Trainingsgemeinschaft mit dem zweiten Schleswig-Holsteiner im A-Kader der deutschen Springreiter, Carsten-Otto Nagel. Bei großen Turnieren sieht man sie stets zusammen den Parcours abgehen. Kein Wunder, denn Carsten-Ottos Cousin ist Tjark Nagel, Jannes Trainer…

Wird man genau diese Drei auch bei den Olympischen Spielen in London wieder als Team sehen? Gut möglich, denn sowohl die Chancen von Janne als auch von Carsten-Otto Nagel sind sehr gut, wenn die Pferde gesund bleiben.

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Reiten lernen 23. März 2012

Kleine Reitabzeichen

Das erste Reitabzeichen, dass ein Reitschüler nach dem Kleinen oder Großen Hufeisen ablegt, ist das Kleine Reitabzeichen.

Das Kleine Reitabzeichen ist unbedingt notwendig, wenn der Reitschüler auch auf Turnieren starten möchte

Denn ohne Reitabzeichen erhält er automatisch die Einstufung 0. Das heißt natürlich nicht, dass er eine Null im Reiten ist, aber für den Turniersport sind Leistungsnachweise Pflicht.

Ein Reiter ohne jeglichen Leistungsnachweis darf in Führzügelklassen, Reiter-, Dressurreiter- und Springreiterwettbewerben teilnehmen. Diese Klassen müssen explizit in der Nennung als solche vermerkt sein. Zusätzlich ist die Teilnahme bei E-Springen und E-Dressuren möglich.

Das Kleine Reitabzeichen darf von jedem Reitverein oder Ausbildungsstall durchgeführt werden, der dafür die Genehmigung der Landeskommission oder des Landesverbandes hat. Ebenso wird auch bei allen anderen Reitabzeichen verfahren.

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Portraits und Interviews unserer Reiter 20. März 2012

Reiten Olympia 2012 in London

Portrait des jungen Talents im Dressurreiten

Samstag, 10. März 2012: Kristina Sprehe gelingt für die deutsche Dressur der letzten Monate Historisches. Sie schlägt im Grand Prix Special des hochklassigen Turniers von Dortmund Mannschafts-Europameisterin des vergangenen Jahres Laura Bechtolsheimer, die mit ihrem Mistral Hojris auch im Einzel in den letzten Jahren auftrumpfte und zahlreiche Silbermedaillen bei Welt- und Europameisterschaften erritt.

81,978 Prozent standen für Kristina zu Buche, 81,044 Prozent für Laura. Knapp ging es also zu und dennoch wurde der Sieg als Meilenstein für die deutsche Dressur, vor allem aber für die junge Kristina Sprehe gefeiert.

Diese hatte mit ihrem nun 11-jährigen Hannoveraner Hengst Desperados im vergangenen Jahr erstmals von sich reden gemacht.

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Portraits und Interviews unserer Reiter 15. März 2012

Reiten Olympia 2012 in London

Portrait eines jungen Talents der Vielseitigkeit

1986 wurde Sandra Auffarth – das jüngste Talent im deutschen Championaskader Vielseitigkeit – geboren. 2011 wurde sie mit 24 Jahren bei der Heim-Europameisterschaft in Luhmühlen Europameisterin mit der Mannschaft und Vize-Europameisterin im Einzel. Mit diesem Triumph hatte die junge Frau nicht in den kühnsten Träumen gerechnet, war sie doch erst kurz davor mit ihrem jungen, neunjährigen Pferd “Opgun Louvo” – genannt “Wolle” – in den Kader aufgenommen worden. “Er war schon die ganze Saison super in Form”, berichtete Auffarth 2011, “aber dass wir zu solch einer Leistung fähig wären, damit hatte ich nie gerechnet.”

Sandra Auffarth wurde bereits 2006 Dritte bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter.

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Reiten lernen 12. März 2012

Springen lernen mit Cavaletti - Reiten

Sie lernt wohl jeder Reitschüler im Laufe seiner “Karriere” kennen: die Cavaletti genannten kleinen Hindernisse, die nur wenige Zentimeter über dem Boden aufgebaut sind. Sie folgen dicht aufeinander und sind bestens dafür geeignet, das Pferd zu gymnastizieren und den Reitschüler zu einem aufmerksamen Springreiter zu machen – ohne Angst vor hohen Sprüngen. Cavalettis sind die erste Stufe das Springen zu lernen.

Aufbauen der Cavalettis

Eines sollten Cavalettis oder Hindernisstangen aber auf keinen Fall: direkt auf dem Boden liegen. Oft wird dies sogar in Reitställen aus Faulheit, die X-Ständer aufzubauen, praktiziert. Tritt das Pferd auf eine Stange und diese rollt weg, ist die Verletzungsgefahr für die empfindlichen Pferdebeine hoch. Bänder und Sehnen können durch solch eine Stolperfalle geschädigt werden.
Deshalb niemals einfach die Stangen auf den Boden legen!

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Reiten - Olympia 2012 in London 29. Februar 2012

Reiten Olympia 2012 in London

Vom 27. Juli bis 12. August 2012 finden in London die Olympischen Sommerspiele statt. Auch für die Reiter in den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit (Eventing) ist dies ein Großereignis. So berichtet fast jeder Reiter, dass Olympia in seiner Bedeutung für ihn weit über Weltmeisterschaften steht. Denn das Flair zu einer großen Sportlergemeinschaft zu zählen, Athleten aus anderen Disziplinen zu begegnen und das Gefühl zu haben, zu einer Familie der Athleten zu gehören kommt nur bei Olympischen Spielen auf.So ist es kein Wunder, dass jeder in London dabei sein möchte. Doch der Weg für die Reiter ist lang und hart.

Er begann schon im vergangenen Jahr, als die Athleten, welche dafür in Frage kommen, ihre ganz speziellen Trainingspläne erhielten oder mit den Bundestrainern ausklügelten. Die Olympiateilnehmer werden erst kurz vor Beginn der Spiele feststehen.

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